Bald nach dem Krieg entstand an der Friedensgemeinde in Heilbronn eine Gruppe christlicher Pfadfinder, die sich den Namen "Stamm Lutherische Jungen?" gab. Nach dem Tod ihres Gründers, Herrn Burk übernahm Pf. Wolfgang Litterscheid die Stammesführung. Die Geschichte der Siedlung Hans Riesser beginnt im Jahr 1953.

1953

Beim Stammesthing der Lutherischen Jungen wird unter Leitung des Stammesführers Ernst-Ludwig Pfeiffer die Gründung der Siedlung Hans Riesser beschlossen. Sie besteht aus vier Sippen, die ihr Heim in einer Baracke am Kaiser-Wilhelm-Platz (heut Friedensplatz) haben. Erster Siedlungsführer wird Ottmar Sax.

An Ostern findet in Heilbronn das Bundesführertreffen der CP statt.

1954

Am 2.1. beginnt der Umbau der Beilsteiner Magdalenenkirche zum Jugendheim der CP Heilbronn unter der Leitung von Pf. Litterscheid und Architekt Wurster. Von da an fahren die Sippen regelmässig zum Arbeitseinsatz nach Beilstein.

Im Juni Fahrt der Wölflingsmeute nach Waldenburg.

Vom 1.8. bis 5.8. findet ein Lager auf dem Juxkopf statt.

1955

Endlich ist es soweit! Am 25.6. wird das Jugendheim Magdalenenkirche feierlich eingeweiht.

1956

Roland Germer wird Siedlungsführer, die Siedlung hat ungefähr 70 Mitglieder.

Siedlungslager in Ellhofen.

1957

Osterfahrt nach Schwäbisch Hall.

Im Sommer Teilnahme am Landesmarklager der CP Württemberg in Urach.

16.11.- 17.11. Herbstlager in Vorhof.

1958

24.5. - 26.5. Siedlungslager bei Lichtenstern.

Vom 26.7. - 6.8. wird eine Sommerfahrt nach Bopfingen/Ipf durchgeführt Dort schliesst sich ein gemeinsames Lager des Gaues Unterland an.

26.12. - 1.1 Winterfahrt.